Chronik des Schuljahres 1964 - 1965

Ende der Geschlechtertrennung? Beginn der Koedukation? "Die große Zahl der Anmeldungen machte es erforderlich, daß Ostern 1964 neben einer Jungen- und einer Mädchenklasse eine gemischte Klasse eingerichtet wurde, so daß die Kuhlo-Realschule 18 Klassen umfaßte." (Weyer) Insgesamt besuchten 551 Schülerinnen und Schüler die Schule in diesem Jahr.

"Das mehrtägige WANDERN wurde in diesem Schuljahr wieder aufgenommen, nachdem es im Jahr davor [...] eingestellt worden war (mit Ausnahme des vierwöchigen Kuraufenthaltes der beiden 2. Klassen auf Wangerooge). Besonders hervorzuheben sind die Studien- und Begegnungsfahrten der vier Abschlußklassen nach West- und Ostberlin bzw. zum Internationalen Haus Sonnenberg bei St. Andreasberg im Harz." (Weyer)

17. Juni 1964 - "Am TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT versammelte sich die ganze Schule wiederum in der Aula. Die Ansprache an Schüler, Lehrer incl. einer Gastklasse aus Berlin hielt Fräulein RIESNERT. Sie stellte in den Mittelpunkt ihrer halbstündigen Betrachtung die deutschen Kulturleistungen in Ost- und Mitteldeutschland seit dem Mittelalter. Der Veranschaulichung diente der danach vorgeführte Film 'Zonengrenze', der die 'Demarkationslinie' zwischen den ehem. Westzonen und der Ostzone zeigt." (Weyer)





Westfälische Zeitung, 30. März 1965






Die "braven" Mädchen der Abschlußklasse:elkem jg64 jg6465

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