Einem fast
schon Jahrzehnte alten Übel konnte endlich abgeholfen werden. Der Chemieraum
hat wieder Tische und Stühle, an denen man arbeiten kann. Über
viele Jahre saßen die Klassen an primitiven (Plastik-)Stühlen vor
nicht weniger schlichten, zudem defekten Kantinentischen. Es bedurfte schon
eines Aufschreis der Schule (Schulleitung und Schulpflegschaft zogen ganz
kräftig an einem Strick), bis sich endlich etwas bewegte.
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Die Neue Westfälische berichtete
über die Finanzierungsprobleme in ihren Ausgaben:
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Für einige Wochen
musste der Chemieraum sogar geschlossen werden, um den Ernst der Lage zu
verdeutlichen.
Die Verwaltung hatte schließlich
ein Einsehen und erinnerte sich daran, dass unsere Schule für das Jahr
2004 zur Renovierung ansteht. Ob dann wirklich ein Pinsel in die Hand genommen
wird, bleibt eh fraglich. Zumindest belastete das neue Mobiliar als Vorgriff
dieser Renovierung nicht das schuleigene Budget.* Vielen Dank an dieser
Stelle allen gutmeinenden Freunden und Helfern der Schule - Verwaltung mit
eingeschlossen - , die dafür gesorgt haben, dass ab sofort wieder zeitgemäßer
Chemieunterricht stattfinden kann.
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Zwischenlösung: Alte Tische zusammen
mit den noch älteren Stühlen machten nach der vorübergehenden
Schließung des Chemieraumes ein eher provorisches Unterrichten möglich.
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Die neuen Tische werden angeliefert.
* Wunschdenken. Versprochen ist nicht gleich
versprochen, zum Jahresende hieß es lapidar: "Der Kämmerer hat
kein Geld, bezahlt man selbst." Danke
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(Fast) alles neu macht der Oktober.
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