Im Jubiläumsjahr war der Sponsorlauf an der Schweriner Straße das erste große Highlight. Der "Goldene Oktober" nahm sich zwar eine eintägige Auszeit, doch davon ließen sich die Schülerinnen und Schüler nicht beeindrucken. Viele übertrafen sich, liefen mehr Runden als mit den Sponsoren abgemacht. Alles zusammengerechnet haben Schüler wie Lehrer 2678 Runden à 1050m zurückgelegt, d.h. 2812km, was der Strecke von Bielefeld nach Bordeaux an der frz. Atlantikküste und zurück entspricht. 

(NW 21.10.2000)

Das Ergebnis war unter dem Strich noch weit erfolgreicher als zunächst erhofft: 19.000,- DM erliefen Schüler wie Lehrer, ein Betrag, der für Großanschaffungen (Tischtennisplatten, Overheadprojektoren, Bildrahmen etc.) aber auch für anstehende Kleinreparaturen genutzt wurde. Die ganz "dicken Brocken", wie die so wichtige Sanierung der naturwissenschaftlichen Fachräume und der Lehrküche konnten damit natürlich nicht erreicht werden. 

Die Schulinformations-Börse im großen Saal der Ravensburger Spinnerei bot am 30. Oktober interessierten Eltern der jetzigen 4. Grundschulklasse in Bielefeld-Mitte Gelegenheit, sich über das Angebot der weiterführenden Schulen zu informieren. Lehrkräfte gaben an den verschiedenen Informationsständen bereitwillig Auskunft, ein 45minütiger Vortrag versuchte, den Eltern den richtigen Weg für ihre Kinder aufzuzeigen. Die Kuhlo-Realschule war erstmals vertreten. Dank gilt der Kunst-AG unter der Leitung von Herrn Bitterer, die mit viel Engagement die Präsentation unserer Schule an einer zur Verfügung gestellten Stellfläche umzusetzen wusste.

Durch Zufall bekommt Klassenlehrerin Frau Pönninghaus eine Ausgabe der Zeitschrift "Ski" vom April/Mai 2000 in die Hände und entdeckt den Artikel über das Schulskiprojekt "Ski macht Schule" mit der Gewinnmöglichkeit eines gesponserten Skiaufenthalt für den gesamten Kurs. Da die Klasse 10c ihre Abschlussfahrt ohnehin in den Schnee machen wollte, nahm sie mit einer originell-witzigen Collage am Wettbewerb teil - und gewann! Ende März 2001 ging es dann nach Meransen, schöner konnte ein Schulabschluss nicht sein.

Vom Wettbewerbsbild...                                                 ... zur weissen Wirklichkeit
 
 
 

Am 18.11.2000 besuchte die Klasse 8a das Schulmuseum in Bielefeld Ummeln, um einen Wettbewerbsbeitrag für die Bundeszentrale für politische Bildung zu erstellen. Aufgabe war, über den Unterricht in der Osthusschule in den Nachkriegsjahren zu berichten. H. Schumacher empfing die Schülerinnen und Schüler und erzählte ihnenl über die Nachkriegsjahre, zeigte alte Unterrichtsmaterialien und einen Klassenraum, der ungefähr so aussah wie die Klassenräume der Nachkriegszeit.

Nachdem sie sich im Deutsch-Unterricht bislang eher theoretisch mit dem Thema "Film" beschäftigt hatte, besuchte die Klasse 10b am 8. März das Bielefelder Kinocenter "Cinemaxx", um einmal hinter die Kulissen eines Kinos zu schauen. Projektionsräume, die verschiedenen Kinosäle, ja selbst eine Lasershow bekam die Klasse zu sehen.

Die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück setzte auch in diesem Jahr wieder einen Akzent im Rahmen unseres Schulprogramm-Schwerpunktes "Soziales Lernen". Ihre Sketche und Klassendiskussionen drehen sich um Probleme des Drogenprävention und der Ich-Stärkung. Insgesamt dreimal spielen die Schauspieler des Labors in den 7. Klassen, vertieft werden die Themen in den jeweils anschließenden fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten. Mit ihrer locker ungezwungenen Art wussten die Schauspieler schnell Zugang zu den Schülerinnen und Schülern zu finden, so dass recht offen auch über eigene Erfahrungen gesprochen werden konnte.Ermöglicht wurden die drei Vorstellungen des Labors über den Unkostenbeitrag der Schüler hinaus erst durch die Förderung der BARMER  wie der Techniker Krankenkasse.
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Die Klasse 8c vertrat unsere Schule bei einer Ausstellung in der Ravensburger Spinnerei. Sie hatte mit viel Freude aber nicht weniger Einsatz einen Videofilm gedreht. Inhalt: Ein "Nazi" in unserer Clique? In  verschiedenen Spielszenen dramatisierten die Schülerinnen und Schüler die Problematik. In der RASPI nun konnte der Film einem breiteren Publikum vorgestellt werden. Der Applaus galt nicht nur den anwesenden Schülerinnen und ihrem Klassenlehrer, sondern ebenso allen anderen MitspielerInnen.

3 unserer "Schauspielerinnen"
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Harte Arbeit für alle nicht 10.Klässler, der Weg in die Klassen war versperrt, Tische und Stühle mussten zuerst einmal wieder eingeräumt werden. Und dann? Wo blieb die Aktion, action? Weit und breit keine 10.Klässler in Sicht, welch ein Pech für jene, die auf die kommenden zwei Unterrichtsstunden nicht vorbereitet waren.
Aber dann kam die positive Überraschung: mit der Verteilung von Essengutscheinen in den Klassen kündigten die Abgängerinnen und Abgänger ein Frühstück mit leckerem belegten Fladenbrot an. Das hat zumindest allen geschmeckt, weniger allerdings das Wassergepansche anstelle von kühlen Drinks, es stand so manches unter Wasser, was trocken zu bleiben hatte. Mit Absprachen und Regeln haben auch manche Entlass-Schüler noch ihre Schwierigkeiten...
Danach ging es in die Sporthalle zu einem bunten Programm. Dazu die folgende Bilderauswahl: